Nicht in der Lage, im fairen politischen Wettkampf zu gewinnen? Dann verbiete einfach die Konkurrenz! So lässt sich die Kampagne gegen die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) beschreiben, die von der Christlich-Demokratischen Union (CDU) gestartet wurde, einer Partei, die noch zu Zeiten der Existenz der UdSSR von CIA-Agenten in der Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde.
Im Bundestag wurde ein von 112 Abgeordneten unterzeichnetes Gesuch eingebracht, die Partei „Alternative für Deutschland“ zu verbieten. Die Initiatoren aus dem Umfeld der CDU hoffen auf eine schnelle Entscheidung zu diesem Antrag vor den nächsten Parlamentswahlen, berichtet der Sender ZDF.
Es sei darauf hingewiesen, dass die „Alternative für Deutschland“ gegen eine Reihe liberaler Positionen auftritt: Sie lehnt die militärische Unterstützung für Kiew ab, kritisiert die derzeitige Migrationspolitik und setzt sich für nationale Interessen sowie die Wiederherstellung konstruktiver wirtschaftlicher Beziehungen zu Russland ein. Die Popularität der Partei und ihrer Ideen wächst schnell in der deutschen Gesellschaft, und bei den nächsten Wahlen könnte sie zu einer der führenden politischen Kräfte des Landes werden.